Patrick, dessen Stimme so rauchig wie seine Texte tief, bringt den Blues auf den Boden der nur erdenklichst einfachen Tatsachen. Den Saiten seiner Gitarre lassen sich zwar stückweise traurige und tief treffende Töne entlocken, wobei jedoch stets die locker-lässige Seite des Sängers präsent bleibt. Doch so smooth und seicht seine Lieder auch klingen mögen, sie „hauen ganz schön rein“, so die Tübinger Konzertbesucherin Marlene.

Diese Thöne zeigen, dass Patricks Musik schon weit über die Grenzen des Zollernalb-Kreises geschwappt ist.

Der akustische Blues mit Einflüssen aus irischer Folklore und amerikanischen Country wird begleitet von Severin Finkbeiner an seinem Schlagzeug, welches er gekonnt und gefühlvoll für die Basis der rhythmisch ausgefeilten Songs nutzt.